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Aufgaben

Aufgaben des KBS
 

Damals: Festlegung des Rassestandards

Der Schweizerische Klub für Berner Sennenhunde, vormals der Dürrbach-Klub wurde am 15. November 1907 gegründet. Ziel der 16 Mitglieder war, die Rasse der Berner Sennenhunde zu erhalten, zu fördern und sie rein zu züchten.

Damals gab es weder einen Rassestandard noch Zuchtvorschriften. Das erste, was der Klub in Angriff nahm, war die Erarbeitung verbindlicher Rassekennzeichen. Hunde, die an Ausstellungen gezeigt und prämiert wurden, wurden ins Stammbuch SHSB eingetragen. Sie galten als rasserein. 1910 wurde der Standard revidiert. Schon bald zeigte sich die Rasse in einem einheitlichen Erscheinungsbild. Ein wichtiger Schritt zur Reinzucht der Rasse war geschafft und es konnten neue Ziele angestrebt werden.

 

Heute:

In den letzten 100 Jahren wurde der Aufgabenbereich immer vielfältiger. Die Hauptaufgabe ist zwar immer noch, die Rasse der Berner Sennenhunde zu erhalten und zu fördern. Doch heute versteht sich der KBS zusätzlich als Sprachrohr und Anlaufstelle für alles, was den Berner Sennenhund betrifft, sei es, dass er über die Rasse informiert, Kontakte zu Behörden und ausländischen Klubs knüpft oder als Vermittler zwischen Züchter, Haltern und andern Interessierten fungiert.

Die Zuchtkommission ZuKo ist zuständig für alles, was die Zucht betrifft. Sie organisiert Körungen und ist verantwortlich für die Ausbildung der Exterieur- und Verhaltensrichter. Die ZuKo erarbeitet Zuchtvorschriften, überwacht das Zuchtgeschehen und kontrolliert die Zuchtstätten und die Aufzucht der Welpen. Alljährlich werden in einem Zucht- und Körbuch wichtige Dokumente wie die Körformulare, Wurflisten, Wurfkontrollblätter, Statistiken usw. publiziert.

Die ZuKo organisiert regelmässig Züchtertagungen oder Züchtermodule, an denen wichtige Themen behandelt werden und an denen sich Züchter, Deckrüdenhalter und Interessierte untereinander austauschen können.  

Die Gesundheitskommission GeKo sammelt wichtige Daten zur Gesundheit und Langlebigkeit der Berner Sennenhunde. Aufgrund dieser Daten initiiert die GeKo zusammen mit fachspezifischen Institutionen medizinisch-wissenschaftliche Projekte und Studien und berät den KBS im Bereich der Zucht von gesunden Berner Sennenhunden.

Jedes Jahr organisiert der KBS eine CAC-Klubschau, an der unzählige Berner Sennenhunde aus der Schweiz und aus dem Ausland vorgeführt werden.

Mit einer Trainingswoche für Berner Sennenhunde (Bäriwoche), einem Hündelerseminar und einem Plauschanlass bietet der KBS seinen Mitgliedern die Möglichkeit, die neusten verhaltensbiologischen Erkenntnisse der rassespezifischen Erziehung und Ausbildung ihrer Hunde kennenzulernen und anzuwenden.

Der KBS unterstützt die SKG bei der Durchführung von internationalen  Hundeausstellungen, indem sie für die Berner Sennenhunde-Klassen das Ringpersonal stellt, das benötigte Material liefert und die Ranglisten publiziert.

Die offizielle Welpenvermittlungsstelle gibt nicht nur Auskunft darüber, welcher Züchter gerade Welpen abzugeben hat. Hier erhalten Interessierte auch fachmännische Informationen über die Rasse Berner Sennenhund. 

Alle wichtigen Informationen, Hinweise, Ausschreibungen sowie Berichte und Fotos über Klub-Anlässe werden termingerecht in der Blässipost, auf der klubeigenen Homepage und auf FB publiziert. 

Nicht zuletzt muss der KBS für die Beschaffung der nötigen finanziellen Mittel besorgt sein, damit der lange Aufgabenkatalog erfüllt werden kann.

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